Fritz Mikefoun Voc/Bass

"Live Musik muss man nicht nur hören, sondern auch erleben" 

Fritz und seine maßgeschneiderten Anzüge, dazu ein Schlips von der Stange und Schuhe von Humana
Fritz und seine maßgeschneiderten Anzüge, dazu ein Schlips von der Stange und Schuhe von Humana

Ganz wie sein Idol Louis Prima, der im Las Vegas der 50er mit seiner "the wildest" Show die Nachtclubs einheizte, sieht es auch Fritz. Und so lockert er gekonnt die Jive Sharks Show mit Sprachwitz und lockerem Anouncement auf.

Diese Lust an der Rethorik konnte er oft zu seinem Vorteil nutzen. Z.b. als Radiomoderator und Sprecher von Werbespots ("...Siemens. Wir gehören zur Familie") Auch als Schauspieler machte er in kleinen und größeren TV Produktionen eine gute Figur Z.b. mit Harald Juhnke und Lotti Huber oder bei GZSZ. In den frühen 80ern (von den Hits der Rock-a-Billy Band Stray Cats inspiriert) nahm der Autodidakt Tuchfühlung mit der Musik auf. Fritz machte viel Straßenmusik und erlernte das "Schlagen" des Basses.

Diese Fähigkeit führte ihn (damals noch mit Haartolle!) zu seiner ersten professionellen Rock'n'Roll Band "Nimm 4" in der er zum Frontmann avancierte. Anfang der 90er verkuppelte Fritz dann erstmals Jazz mit Rock'n'Roll und gründete die "Hudsons!" mit denen er mit der Coverversion des Eurythmix Hits "Sweet Dreams" Erfolge feierte (schon weniger Haare). Auftritte mit Donelly's Supercharge oder den org. Bill Haley's Comets folgten. Die Swingmusik erlebte mitte der 90er eine Renaicance und vielerorts schossen Bands aus dem Boden. Fritz hatte eine staubfreie und weniger nostalgische Variante im Sinn.

Speziell den Jumpin' Jive eine Facette dieses Genres wollte er Zeitgemäß aufarbeiten. So gründete er 1999 die Jive Sharks (ohne Haare).

© Qbus Agentur